Attraverso un’intervista riportata nella doppia linguistica in tedesco e in italiano i ragazzi della classe 3ª AL raccontano della loro esperienza di stage linguistico ad Augsburg (Augusta) dal 4 al 10 febbraio 2024.
Giovanni: Wie waren die Bus- und Zugfahrten?
Lisa: In Deutschland waren die Fahrten besser als in Italien. Um nach Augsburg zu kommen, mussten wir zweimal umsteigen. Der erste Zug war ein italienischer Zug,er war sauber und schnell. In Verona mussten wir umsteigen, der zweite Zug war nicht sehr schnell und sauber, aber die Reise war bequem. Der letzte Zug war der beste, leider hat die Fahrt nur 30 Minuten gedauert. Wir haben einen schönen Sonnenuntergang gesehen und ihn fotografiert. Ilaria, Emilia und ich waren 45 Minuten weit von Augsburg entfernt, wir wohnten in Königsbrunn. Morgens mussten wir einen Bus nehmen, der sauber und leer war, dann umsteigen und eine Straßenbahn nehmen. Die S-Bahn war nicht sehr sauber, weil sie immer voll war. Insgesamt waren die Fahrten normal, es gab auch freies WLAN in den Verkehrsmitteln, das nicht immer gut funktionierte, aber man konnte Musik hören oder Fotos senden. Die Verkehrsmittel waren immer pünktlich, nur einmal kam unser Bus mit einer Minute Verspätung. Die Rückfahrt mit dem Bus nach Italien dauerte 11 Stunden. Zum Glück war der Bus bequem.
Alessia: Könnt ihr uns etwas Cooles oder Lustiges erzählen, das auf der Reise passiert ist?
Ilaria:Es gab mehrere lustige Momente. Der erste war am ersten Tag, als wir im Zug Annalisa trafen. Sie war 3 Jahre alt und sehr lustig. Wir haben eine Weile mit dem Mädchen gesprochen. Ein weiterer lustiger Moment war, als wir in den Zoo gegangen sind. Wir haben viele Tiere gesehen, wie Paviane, Erdmännchen, Pinguine, Flamingos, Zebras und Strauße. Wir haben nicht alle gesehen, weil es Winter war.
Alessia: Was habt ihr über die Geschichte oder die Kultur von Augsburg gelernt?
Lisa : Ich habe über die Geschichte von Augsburg gelernt, dass sie eine romantische Stadt ist, sie wurde im Jahr 15 v. Chr. vom römischen Kaiser Augustus gegründet. Sie liegt am Fluss Lech und ist sehr bekannt für ihre Wasserleitung. Die heutige Maximilianstraße (Via Maximilian), eine monumentale Renaissance Straße, war Teil der „Via Claudia“, die nach Verona führte. Bis heute stellt sie die Hauptachse der Innenstadt dar. Im 15. und 16. Jahrhundert entwickelte sich Augsburg zu einem wichtigen Handelszentrum Europas und war Heimat der Familien Welser und Fugger, die ein Jahrhundert lang eine der reichsten und mächtigsten Dynastien der Welt repräsentierten. Die Fugger gründeten die erste öffentliche Wohnanlage der Welt, die sogenannte Fuggerei, die bis heute den armen Bürgern Augsburgs Unterkunft bietet.
Emilia: Ja, und außerdem wurde Augsburg im Zweiten Weltkrieg wie der Rest Deutschlands bombardiert und dann wieder aufgebaut. Daher sind viele Denkmäler und Gebäude, die wir gesehen haben, nicht die Originale.
Jasmine: Auch bei einer Führung lernen wir viele Dinge, die bis in die Zeit der Römer zurückreichen. Wir haben gelernt, dass Augsburg über eines der besten Wassersysteme verfügt.
Giovanni: Was hat euch geholfen, Deutsch besser zu verstehen?
Beatrice: Folgende Dinge habt ihr uns geholfen, Deutsch besser zu verstehen: mit Menschen reden, alltäglichen Gesprächen zuhören. Anschließend konnten wir durch den Besuch historischer Orte und Museen Informationen auf Deutsch lesen und den kulturellen Kontext verstehen.
Giovanni: Gab es auf der Reise Probleme?
Emilia: Auf der Rückfahrt gerieten wir in Stau und es dauerte etwas länger, bis wir nach Mestre zurückkamen, aber sonst hatten wir keine Probleme.
Alessia: Was war euer Lieblingsmoment in Augsburg?
Ilaria: Wir hatten jeden Tag Spaß, aber der schönste Moment war, als wir am letzten Abend in einer Kneipe aßen. Die Besitzer waren Italiener. Einige von uns tranken Bier. Wir sprachen über die Woche und darüber, was uns am besten gefallen hat. Wir haben auch ein Gruppenfoto gemacht. Ein weiterer Lieblingsmoment waren, wenn wir das Schaezlerpalais und der Goldener Saal besuchten. Dann gingen wir zum Katzentempel, einem Café, in dem sich Katzen befinden.
Idrissa: Es ist nicht einfach, nur einen Moment auszuwählen. Der Zoo war wunderschön, aber vielleicht war der beste Moment, als wir die Deutschen für eine Schulaufgabe interviewten. Einige waren nett, andere hatten keine Zeit zu antworten, aber wir hatten trotzdem viel Spaß!
Giovanni. Wie war die Schule in Augsburg?
Karina: Die Schule in Augsburg lag in der Nähe vom Zentrum und war sehr schön. Die Schule begann um 9 Uhr und endete um 12.30 Uhr, außerdem gab es um 10.30 Uhr eine 20-minütige Pause. Die Lehrerin heißt Katherine Schwarz und war sehr verständnisvoll und freundlich. Als sie sprach, verstand ich alles sehr gut. Mit ihr haben wir die deutsche Grammatik wiederholt und auch einige interessante Aktivitäten gemacht, wie zum Beispiel einen Rundgang durch das Zentrum, um Fremde zu fragen, welche App sie am häufigsten nutzen. Ich hatte viel Spaß in der Schule und habe neue Dinge gelernt.
Giovanni: Wie waren die Gastfamilien in Augsburg?
Idrissa: Die Familien waren nett und hilfsbereit, sie haben mit uns gesprochen und waren geduldig, wenn wir Fehler machten. Sie haben sehr gut gekocht, das Essen war fantastisch.
Emilia: Lisa, Ilaria und ich hatten eine sehr schöne Zeit mit der Dame, die uns bewirtet hat, wir haben sehr gut gegessen und mit ihr über unseren Tag gesprochen.
Karina: Beatrice, Jasmine und ich wurden von einer sehr netten und freundlichen Dame empfangen. Sie erklärte uns alles über die Funktionsweise und zeigte uns den Weg, den wir nehmen müssen, um zur Schule zu gelangen. Jeden Abend kochte sie für uns sehr gute Gerichte und schenkte uns auch Desserts. Während des Abendessens sprachen wir mit ihr darüber, wie unser Tag verlaufen war und was wir gemacht hatten, und es war eine sehr angenehme Erfahrung.
Alessia: Was habt ihr in München gemacht?
Lorenzo: Wir haben das Nationalsozialistische Museum besucht. Wir gingen um das Zentrum spazieren. Wir kamen am Hofbräuhaus, dem Glockenspiel und dem neuen Rathaus vorbei.
Alessia: Habt ihr Museen gesehen?
Lorenzo: Ja, das Nationalsozialistische Museum Es war sehr interessant weil wir haben das geschichte von Nazionalsochialisten Deutschland gelernt und wir hatten die Möglichkeit, anhand von Bildern und Videos die Schrecken des Nationalsozialismus besser zu verstehen.
Alessia: Und habt ihr Kneipen gesehen?
Lorenzo: Wir haben das Hofbräuhaus von außen gesehen. Der Geschichtslehrer erzählte uns, dass es die Brauerei des Reiches und Hitlers Liebling Brauerei war.
Giovanni: Was habt ihr in Dachau gemacht?
Jasmine: Wir sind mit der Bahn nach Dachau gefahren und haben das Konzentrationslager besucht. Das Konzentrationslager war sehr groß. Wir haben die Gaskammern gesehen.
Beatrice: Die Erkundung von Orten wie Dachau kann intensive Gefühle der Traurigkeit, des Entsetzens und des Nachdenkens über menschliche Tragödien hervorrufen. Es ist normal, angesichts solch verheerender Ereignisse in der Geschichte eine Reihe von Emotionen zu empfinden, darunter Wut und Mitgefühl.
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Giovanni: Come sono stati i viaggi in autobus e in treno?
Lisa: In Germania le corse erano migliori che in Italia. Per arrivare ad Augusta, abbiamo dovuto cambiare treno due volte. Il primo treno era un treno italiano, era pulito e veloce. A Verona abbiamo dovuto cambiare treno, il secondo treno non era velocissimo e pulito, ma il viaggio è stato comodo. L’ultimo treno è stato il migliore, purtroppo il viaggio è durato solo 30 minuti. Abbiamo visto un bellissimo tramonto e l’abbiamo fotografato. Ilaria, Emilia ed io eravamo a 45 minuti da Augusta, abitavamo a Königsbrunn. Al mattino dovevamo prendere un autobus, che era pulito e vuoto, poi cambiare e prendere un tram. La S-Bahn non era molto pulita perché era sempre piena. Nel complesso i viaggi erano normali, sui mezzi c’era anche il WiFi gratuito, che non sempre funzionava bene, ma si poteva ascoltare musica o inviare foto. Il trasporto era sempre puntuale, solo una volta il nostro autobus era in ritardo di un minuto. Il viaggio in autobus per tornare in Italia è durato 11 ore. Per fortuna l’autobus era comodo.
Alessia. Puoi raccontarci qualcosa di interessante o divertente accaduto durante il viaggio?
Ilaria: Ci sono stati diversi momenti divertenti. Il primo è stato il primo giorno in cui abbiamo incontrato Annalisa sul treno. Aveva 3 anni ed era molto divertente. Abbiamo parlato un po’ con la bambina. Un altro momento divertente è stato quando siamo andati allo zoo. Abbiamo visto molti animali come babbuini, suricati, pinguini, fenicotteri, zebre e struzzi. Non abbiamo visto tutto perché era inverno.
Alessia. Cosa hai imparato sulla storia o sulla cultura di Augusta?
Lisa: Ho imparato la storia di Augusta che è una città romantica, fu fondata nel 15 aC. Fondata dall’imperatore romano Augusto nel 500 a.C. Si trova sul fiume Lech ed è molto noto per il suo sistema di gestione dell’acqua. L’odierna Maximilianstrasse (Via Maximilian), monumentale strada rinascimentale, faceva parte della “Via Claudia” che portava a Verona. Ancora oggi rappresenta l’asse principale del centro cittadino. Nel XV e XVI secolo Augusta si sviluppò fino a diventare un importante centro commerciale in Europa e ospitò le famiglie Welser e Fugger, che rappresentavano una delle dinastie più ricche e potenti nel mondo da un secolo. I Fugger fondarono il primo complesso residenziale popolare al mondo, la cosiddetta Fuggerei, che ancora oggi offre alloggio ai poveri cittadini di Augusta.
Emilia: anche Augusta, come il resto della Germania, fu bombardata durante la Seconda Guerra Mondiale e poi ricostruita. Pertanto, molti monumenti ed edifici che abbiamo visto non sono originali.
Jasmine: Durante una visita guidata della città abbiamo imparato molte cose che risalgono all’epoca romana. Abbiamo appreso che Augusta ha uno dei migliori sistemi idrici.
Giovanni: Cosa ti ha aiutato a capire meglio il tedesco?
Beatrice: Ci ha aiutato a capire meglio il tedesco: parlare con le persone, ascoltare le conversazioni quotidiane. Abbiamo poi potuto leggere informazioni in tedesco e comprendere il contesto culturale visitando luoghi storici e musei.
Giovanni: Ci sono stati problemi durante il viaggio?
Emilia: Sulla via del ritorno siamo rimasti intrappolati nel traffico e abbiamo impiegato un po’ più tempo per tornare a Mestre, ma a parte questo non abbiamo avuto problemi.
Alessia: Qual è stato il tuo momento preferito ad Augusta?
Ilaria: Ci siamo divertiti tutti i giorni, ma il momento più bello è stato quando l’ultima sera abbiamo mangiato in un pub. I proprietari erano italiani. Alcuni di noi hanno bevuto birra. Abbiamo parlato della settimana e di ciò che ci è piaciuto di più. Abbiamo anche fatto una foto di gruppo. Un altro momento preferito è stato quando abbiamo visitato lo Schaezlerpalais e la Sala d’Oro. Poi siamo andati al Cat Temple, un bar che ospita gatti.
Idrissa: Non è facile scegliere un solo momento. Lo zoo era bellissimo, ma forse il momento più bello è stato quando abbiamo intervistato i tedeschi per un compito scolastico. Alcuni sono stati carini, altri non hanno avuto il tempo di rispondere, ma ci siamo comunque divertiti molto!
Giovanni: Com’era la scuola ad Augusta?
Karina: La scuola di Augusta era vicina al centro ed era molto carina. La scuola iniziava alle 9:00 e finiva alle 12:30, con una pausa di 20 minuti alle 10:30. Il nome dell’insegnante è Katherine Schwarz ed è stata molto comprensiva e amichevole. Quando ha parlato, ho capito tutto molto bene. Con lei abbiamo ripassato la grammatica tedesca e fatto anche alcune attività interessanti, come passeggiare per il centro e chiedere agli sconosciuti quale app usano più spesso. Mi sono divertito molto a scuola e ho imparato cose nuove.
Giovanni: Com’erano le famiglie ospitanti ad Augusta?
Idrissa: Le famiglie sono state gentili e disponibili, ci hanno parlato e sono state pazienti quando abbiamo commesso degli errori. Hanno cucinato molto bene, il cibo era fantastico.
Emilia: Lisa, Ilaria ed io siamo stati molto bene con la signora che ci ha ospitato, abbiamo mangiato molto bene e abbiamo parlato con lei della nostra giornata.
Karina: Beatrice, Jasmine ed io siamo stati accolti da una signora molto gentile e amichevole. Ci ha spiegato tutto su come funziona e ci ha mostrato il percorso che dobbiamo fare per arrivare a scuola. Ogni sera ci preparava dei pasti molto buoni e ci regalava anche dei dolci. Durante la cena le abbiamo parlato di come è andata la nostra giornata e di cosa abbiamo fatto ed è stata un’esperienza molto piacevole.
Alessia: Cosa hai fatto a Monaco?
Lorenzo: Abbiamo visitato il Museo Nazionale Socialista. Siamo andati a fare una passeggiata per il centro. Abbiamo superato l’Hofbräuhaus, il carillon e il nuovo municipio.
Alessia: Hai visitato musei?
Lorenzo: Sì, il Museo Nazionalsocialista È stato molto interessante perché abbiamo imparato la storia della Germania nazista e abbiamo avuto l’opportunità di comprendere meglio gli orrori del nazionalsocialismo attraverso immagini e video.
Alessia:: E hai visitato qualche birreria?
Lorenzo: Abbiamo visto l’Hofbräuhaus dall’esterno. L’insegnante di storia ci ha detto che era il birrificio del Reich e il birrificio preferito di Hitler.
Giovanni: Cosa hai fatto a Dachau?
Jasmine: Abbiamo preso il treno per Dachau e abbiamo visitato il campo di concentramento. Il campo di concentramento era molto grande. Abbiamo visto le camere a gas.
Beatrice: Esplorare luoghi come Dachau può evocare intensi sentimenti di tristezza, orrore e riflessione sulla tragedia umana. È normale provare una serie di emozioni, tra cui rabbia e compassione, di fronte a eventi così devastanti della storia.
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